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Aviation-Photography & Globetrotter Club  
 
 

 

Blue Angel's Homecoming, Pensacola, FL / USA

- 09.11.07 - 10.11.07 -

 

 
 

The Blue Angels called us … and we came!

The Blue Angel’s Homecoming was the 3rd show during our Florida trip. Being their final show at their home base, we heard that it should be their best show! So we were full of expectations. But where the sun shines there are clouds, too! Mostly…
Disadvantages: NO E-2A and NO A-10 and the P-47 had a technical defect and couldn’t fly the Heritage Flight.
So we had to be satisfied with the F-16 display of the West Coast Demo Team and the F-18F Super Hornet.

Unfortunately Dale Snodgrass didn’t fly his display with theF-86 but with a P-51.
But we had luck, too!
Motto of the static: Quality, not quantity!
The highlights: FedEx B-727, C-5 Galaxy and Aggressor F-5 in a sexy camouflage dress!

Furthermore we were amused by EA-6B Prowler, T-38, T-39, T-45 Goshawk, S-3 Viking, HU-16 Albatross and
T-2 Buckeye. Also F-14 Tomcat, A4, F-18 of the Blue Angels, Delta Pink Plane (B767), F-18, KC-10 and T-6 lit up our day!
The five-hour-show started with a fly-over of miscellaneous airplanes. There were also many civil soloists like e.g. Otto the Helo and the Pitts S-25.
It was very particular that Bob Carlton’s “Silent Wing” had a jet engine of a model. Very unusual for European eyes and ears! In opposition to that the Shock Wave Truck were very very American! The truck was supported by a T-6 Texan, the Pitts and a lot of smoke and pyrotechnics.
36.000 PS full power!


The Red Barons flew twice but on Saturday with only 3 Boeing Stearman.That was their final flight on an air show because their sponsor retreated. The “flying pizzas” made a good job.
Last but not least the Blue Angels rounded out the program. The F-18 pilots showed impressively who the kings in the American sky are! Accuracy, dynamic, speed. All these things made their performance to an extraordinary experience accompanied by the sound of double jet engines. Dot on the i were the “Saturday”-sneak pass. The 150.000 viewer enjoyed the show and here and there they applauded them. That’s very unusual for American we noticed.

 

But silence surrounded us when the Blue Angels showed the “Missing Man” in memory of
LCDR Kevin J. Davis
who died in April, 2007.


As an extra, a night show on Friday was part of the air show with a lot of civil participants.Very spectacular was the Super Hornet Display.

The motto: Afterburner on and make noise! Phat!


The luckiest of the show was definitely our “Pauli”! It was the first mole that was part of the “Fat Albert” Crew. We want to say
Thank you very much!
The crew tried hard to make good pictures.
The firework display at the end of the show was clearly too long and the “wall of fire” wasn’t sensational but cute.

Conclusion: Small but nice show with the Blue Angels in top form.

Evaluation: 8 of 10 possible points.

 

 

 

 

Die dritte Show binnen einer Woche führte uns in den äußersten Nord-Westen Floridas, auf die Homebase der Blue Angels in Pensacola.
Nach dem grandiosen Auftritt der Blues in Leeuwarden letztes Jahr, wurde es höchste Zeit für einen Gegenbesuch, heißt es doch, das US Navy Team sei nirgendwo besser, als bei seiner letzten Show des Jahres.
Leider fielen auch in Pensacola einige angekündigte Programmpunkte dem Rotstift zum Opfer. Auf E-2A und A-10 mussten wir verzichten, so blieben als Jet Displays nur jene der F-16 vom West Coast Demo Team und der F-18F Super Hornet übrig. Unglücklicher Weise hatte die, für den Heritage Flight vorgesehene, P-47 einen technischen Defekt und blieb am Boden. Dale Snodgrass flog seine Vorführung mit der, aus Jacksonville bekannten P-51 und nicht mit der von uns ersehnten F-86.
Drohte uns nun ein zweites „WSE Debakel“?  Lief schon wieder alles gegen uns? Keineswegs! Wir hatten richtig Spaß!

Motto des statics: „Klasse statt Masse“.  Highlights waren  FedEx B-727, C-5 Galaxy und Agressor F-5 im schmucken Tarnkleid. Daneben gab es noch weitere, für uns Europäer, wirkliche Exoten zu sehen:
EA6-B Prowler, T-38, T-39, T-45 Goshawk, S-3 Viking, HU-16 Albatross und die zur Ausmusterung anstehende T-2 Buckeye. Aus dem angrenzenden Museum hatte man, u. a. eine F-14 Tomcat, eine A-4, sowie eine Blue Angels F-18 ausstellen lassen.
Neben dem Delta Pink Plane ( B 767 ), rundeten die üblichen Verdächtigen, F-18, KC-10 und T-6 die statische Ausstellung ab.

Das knapp 5-stündige Flugprogramm begann mit einem Überflug diverser Trainingsflugzeuge. T-2, T-39, T-1 und T-6 bekommen wir in naher Zukunft nicht noch einmal vor die Linse.
Im Gegensatz zum Open House in Edwards nahmen in Pensacola zahlreiche zivile Solisten an der Show teil. Otto the Helo, ein JoJo spielender Hubschrauber vom Typ Schweizer 300C, sowie Skip Stewart waren herausragend. Insbesondere die 400 PS starke Pitts S-25 zeigte ein famoses Programm. Zwar konnten Rob Holland ( MX-2 ), Jan Collmer ( Extra 300L ) und Frank Ryder ( XL2 Cyclone ) mit dem irren Doppeldecker nicht ganz mithalten, boten jedoch trotzdem mehr als gutbürgerliche Kost.
Ungewöhnlich, was man sich in Amerika unter „Silent Wings“ vorstellt, hatte doch Bob Carlton seinen Segelflieger um eine Modell-Jettriebwerk ergänzt.

Typisch amerikanisch war der Auftritt des Shock Wave Trucks. Zusammen mit einer T-6 Texan, der Pitts und unterstütz von viel Qualm und Pyroeffekten, ließ der 36.000 PS Truck in puncto Action keine Wünsche offen. Fand der Veranstalter offenbar auch, durfte doch der flitzende Lkw seine Show 2 mal täglich zum Besten geben.
Das Pizza Werbe Team „Red Baron“ ( das Zeug schmeckt sogar ) zeigte auch in Pensacola sein gelungenes Programm, am Samstag leider nur mit drei Boeing Stearman. Es war der finale Auftritt auf einer großen Show, der Sponsor zieht sich zurück und damit dürfte das Team Geschichte sein.

Nachdem uns der international gefürchtete Airshow-Hooligan Alfred Tetzlaff (die Ähnlichkeit war erschreckend) unter Androhung des ein oder anderen Übels klar gemacht hatte, dass die 3 Meter von seiner Nase bis zum Zaun ihm und seinem 18-55 mm Objektiv gehören, konnten wir uns ganz auf den Höhepunkt beider Tage konzentrieren, den Auftritt der Blue Angels.

alfred

 

 

Es war ein Display der Extraklasse. Die Piloten auf ihren F-18 zeigten eindrucksvoll, wer am amerikanischen Airshow-Himmel die Hosen anhat. Präzision, Dynamik, Schnelligkeit, untermalt vom fabelhaften Sound der Doppeltriebwerke machten den Auftritt der Blues bei ihrem Heimspiel zu einem außergewöhnlichen Erlebnis. Das I-Tüpfelchen setzte der samstägliche sneak-pass. Fast hätte es uns das alterwürdige Beinkleid vom Leib gerissen.
Die Zuschauern (150.000 sollen es insgesamt gewesen sein) fanden Gefallen, ließ sich doch das sonst eher reservierte Publikum hier und da zu spontanem Beifall hinreißen.
Still wurde es jedoch, als die Blues mit einen „Missing Man“ in Gedenken an den im April verunglückten LCdr Kevin Davis ihre Show beschlossen.

 

Am Freitag gab es mit einer Nightshow noch eine kleine Zugabe, an der zum größten Teil die zivilen Vertreter teilnahmen.
Besonders spektakulär, das Super Hornet Display, bestehend aus nur einem, dafür aber mehrfach vorgetragenen Showteil: Mit Schmackes und vollem Nachbrenner über den Platz donnern! Herrlich!
Ein Novum hatte Fat Albert zu bieten. Erstmalig in seiner Geschichte gehörte ein Maulwurf zur Crew: Unser Pauli! Grosse Klasse, wie viel Mühe sich die Mannschaft insbesondere bei den Fotos gegeben hat.
Das abschließende Feuerwerk war klar zu lang und die „Wall of fire“ war eher niedlich denn sensationell.

 

Fazit: Kleine, aber feine Show, mit den Blue Angels in Topform.

Wertung: 8 von 10 möglichen Punkten.

 

- Day 1 -

 

 

 

 

 

In Memory Of

Kevin J. Davis
Lieutenant Commander, U.S. Navy
Blue Angels
1975 - 2007

 

 

 

 

 

 

 

 

 

- Day 2 -

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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