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Aviation-Photography & Globetrotter Club  
 
 

Frankfurt Tour 31. März-02. April 2006

 

Teilnehmer: Nicole, Jens, Sascha                                                                           Gast: Stephan

 

Seit einigen Wochen war uns klar: das Jahr 2006 mit seinen Airshow-Höhepunkten hat einen vernünftigen Saisonauftakt verdient. Nach eingehenden Beratungen fiel unsere Wahl auf den größten Airport Kontinentaleuropas, Frankfurt am Main! Glücklicherweise arbeitet Saschas Cousin im Hotel „Frankfurter Hof“, so dass wir nach einer geeigneten Herberge nicht lange suchen mussten.

Leider konnte Fred nicht wie angekündigt mitkommen, da ein „Familienmitglied“ erkrankt war und seine gesamt Aufmerksamkeit benötigte.  Des einen Leid ist des anderen Freud` und so kam Stephan zu der Ehre, das airshow-party Team ergänzen zu dürfen.

Bevor es jedoch nach Frankfurt ging, trafen wir uns in Freds feudaler Behausung um die „nur noch 77 Tage Party“ bis zum KLu Open Dagen zu begehen. Ein willkommener Anlass den Grill anzuheizen, ein paar kühle, alkoholhaltige Getränke zu vernaschen und uns mit Videos auf das kommende Großereignis in Holland einzustimmen. Als Stargast des Abends fungierte Ka, Freds Boa Constrictor, von der er sich wenige Tage später trennen musste. Pech für das Tier, hätte ein prima Maskottchen abgegeben, Glück für Franzi, sie kann nun ruhiger schlafen.

 

Nach einer ziemlich kurzen Nacht erreichten wir gegen 07.30 Uhr FRA. Jens Puls erhöhte sich schlagartig, seine Nervosität war förmlich zu spüren und einfachste Fragen quittierte er mit pampigen Antworten, die Alfred Tetzlaff alle Ehre gemacht hätten. Am Parkplatz in der Nähe des Ostanfluges angekommen ließen ihm die landenden (allerdings nicht zu sehenden) Airliner lediglich Zeit für ein Brötchen. Danach verschwand er umgehend Richtung Fotopoint und ließ die anderen drei etwas irritiert am Auto zurück. So sind sie, die kleinen Entdecker!

Wir, die nur die Flughäfen Hannover bzw. Münster/Osnabrück kennen, waren vom Verkehr in Frankfurt tief beeindruckt. Die Feststellung „Frankfurt hat ein Jumboproblem“ ist sicher nicht übertrieben. Neben der 747 diverser Airlines ( u.a. United, Lufthansa, JAL Cargo, Singapore Airlines, Cathay Pacific, Air India ) und 777 ( u.a. Delta, American, Malaysia, United ), gab es auch Modelle der Firma Airbus zu sehen. Hier bestachen die A340 ( Lufthansa, Gulf Air) durch ihre schlichte Eleganz. Highlights waren ein A310 von Uzbekistan, ein A300 der Iran Air und der A310 der Lufthansa in Retro-Lackierung. Große Begeisterung lösten auch die MD-11 der Lufthansa Cargo und von Gemini Air Cargo aus.  

 

 

Vor lauter Freude genossen wir den traditionellen 11-Uhrs-Zug bereits gegen 9 Uhr, dazu ein paar leckere Bockwürstchen im Brötchen und alles war gut! Zwischenzeitlich hatten sich auch weitere Spotter eingefunden, so dass wir nicht mehr ganz alleine waren.

Das Wetter war nicht optimal und wir mussten zwei kleine Schauer über uns ergehen lassen. Besonders in unserem kleinen Entdecker keimte die Sehnsucht nach dem Hotel, einer warmen Dusche und einer ebensolchen Mahlzeit bereits am frühen Nachmittag.

Vorher machten wir noch einen Abstecher zur Startbahn West. Neben den üblichen Verdächtigen glänzte besonders eine Yak 42 von ALK durch ihre Anwesenheit. Viel Vergnügen bereiteten uns auch die Fußballnasen an diversen Lufthansa-Modellen. Es muss an der extrem kurzen Nacht gelegen haben, dass die Luft gegen 15.00 Uhr raus war und wir den Weg zum Hotel antraten.

Der Frankfurter Hof liegt zentral in der Innenstadt. Die Sorge Nicoles, vom Door-Man abgewiesen zu werden erübrigte sich schnell und wir konnten unsere feudalen Zimmer beziehen.

Nachdem wir uns mit Saschas Cousin Aleksander getroffen hatten, verwöhnten wir uns mit einem opulenten Mahl in einem kleinen vietnamesischen Restaurant.  Die Köstlichkeiten Asiens und Cocktails zum halben Preis ließen uns schnell träge werden. Als Jens in einer Rooftop Bar jeden vermeintlich unbeobachteten Moment zu einem Nickerchen nutzte, beendeten Nicole, Jens und Stephan den Abend. Sascha und Aleksander klapperten noch ein paar Kneipen ab.  Anschließend im Hotel gab es dann noch eine Exklusiv-Tour durch den backstage Bereich und die Präsidenten-Suite. Gegen 05.30 war der Abend dann auch für den Senior der Tour beendet.

Um 09.00 Uhr trafen wir uns im Frühstücksraum wieder und  genossen ein vorzügliches Buffet, mit allem, was sich ein Spotter-Magen wünscht. Lediglich Saschas Verdauungstrakt  wünschte sich etwas anderes: Nämlich a.) etwas früher ins Bett gekommen zu sein und b.) frische Luft.

Anschließend schauten wir noch einmal an der Sartbahn West vorbei. Mit einem verspäteten 11-Uhrs-Zug erfüllten wir lediglich unsere Pflicht, mehr saß einfach nicht drin. Dafür gab es mit einer Eritrean 767 und einem silbernen JAL-Cargo Jumbo noch einmal ordentlich was vor die Linse. Dödel des Tages waren Stephan und Sascha, die es souverän verstanden, den Maus-Airbus der Lufthansa, wie am Vortag, unbeachtet an sich vorbei ziehen zu lassen.

 

 

Die Rückfahrt war geprägt vom Regen und einer jungen Frau, die auf dem Weg zu einem Fußballspiel, ihrem Freund die R(o)ute ablesen musste. Das arme Ding!

Der Dank des airshow-party Teams gilt Stephan für seinen Einsatz am Lenkrad und der damit verbundenen Zurückhaltung am Brett, sowie Aleksander für die Organisation des Aufenthalts im Frankfurter Hof.  

 

Fazit: Das Jahr hat super begonnen! Die Vielfalt an airliner in FRA ist die überwältigend und es gibt hervorragende Fotomöglichkeiten. Das Wetter hätte besser sein können, die Sonne schonte sich offensichtlich für die richtigen Flugzeuge, die uns dieses Jahr noch erwarten. Der Frankfurter Hof erweckt den Eindruck extra für den airshow-party.de Saisonauftakt gebaut worden zu sein. So kann es weiter gehen!

 

v. l.: Jens, Sascha, Fred, Franzi, Nicole und Stephan

 

 

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